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AutorenbildSabine Putzgruber-Bauer

Zwetschkenketchup

Ketchup ist so ziemlich in jedem Haushalt aufzufinden. Vor allem Kinder sind davon sehr begeistert. Möglicherweise liegt es daran, dass Ketchup aus sehr viel Zucker besteht. Neben den Tomaten ist die zweite Hauptzutat Zucker. Nun sollten wir die Zuckerzufuhr reduzieren, möchten aber auf unser Ketchup nicht verzichten. Die zuckerfreien Varianten von Ketchup, die es in den Geschäften zu kaufen gibt, sind ebenfalls alle gesüßt und somit nicht wirklich eine Alternative. Sehr gesund dagegen ist Tomatenmark oder Tomatenpaprikamark. Ohne Zusätze, wie in bio-Produkten gegeben, enthalten sie besonders viele positive Inhaltsstoffe. Das Lycopin - der rote Farbstoff - verliert seine Wirkung in der verarbeiteten Form nicht und wird im Tomatenmark zu einem wirksamen Radikalfänger und beugt Krebs vor. So können wir auch im Winter die Wirkung von Tomaten nutzen und so auch die Zellalterung verlangsamen ;-) Das Tomatenmark sollte bei jeder Grillerei ein fester Bestandteil ein, denn es kann schädliche Röstsubstanzen neutralisieren und sogar die Umwandlung der Nitratsalze zu den krebserregenden Nitrosaminen verhindern. Ein wahrer Wunderstoff, den man auch einfach aufs Brot streichen kann. Da jetzt im Herbst auch die Zwetschke Saison hat, eignet es sich besonders gut Zwetschken und Tomaten zusammen zu verarbeiten und so für einige Wochen haltbar zu machen. Das Zwetschkenketchup ist eine saisonale Besonderheit und bietet eine Abwechslung zum reinen Mark. Die süßen Zutaten beschränken sich auf die Zwetschke selbe, die natürlich Fruchtzucker enthält und so dieses Ketchup auch süß macht. Das Rezept findet ihr ebenfalls hier auf der Website. Eure Sabine




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